Als Zeichen des Selbstbewusstseins, aber auch zum Schutz, befestigten die Bürger ihre Städte. Und Gründe sich zu schützen gab es einige. Sei es vor Räubern, verarmten Adligen, verarmten Rittern oder auch dem Landesherrn, der die gewährten Rechte der Städte mal wieder beschneiden wollte.
Um die Stadt zu verteidigen musste jeder Bürger über einen rudimentären Harnisch, und Waffen verfügen. Dies war eine der Grundbedingungen um überhaupt das Bürgerrecht zu erhalten. Zumindest für Cottbus ist bekannt das die Waffen sogar an das Stadthaus gebunden waren: Eine Verordnung Joachim des I. Aus dem Jahr 1514 verbot bei Vererbung oder Verkauf eines Stadthauses die dazu gehörigen Waffen daraus zu entfernen.
Die noch heute bestehenden Schützengilden sind Gründungen des Mittelalters, die zu dem Zweck entstanden die Bürger in der Benutzung von Schusswaffen, seinen es Hakenbüchsen oder Armbrüste, zu üben.
So gab es vor den meisten Städten Übungsplätze, auf denen die Bürger sich im Gebrauch der Schusswaffen üben konnten.
In der Mark Brandenburg haben sich zum Glück in einigen Städten, wie Tangermünde, Wittstock, Templin und anderen Städten, noch große Teile der Stadtbefestigungen erhalten.
So können wir dort die restaurierten und teils rekonstruierten Stadtmauern mit ihren Stadttoren, einigen Türmen, sowie Wiekhäuser / Wykhäuser und Mauerreiter erkunden. Wobei die Mauern nur noch sehr vereinzelt in ihrer ursprünglichen Höhe aufragen.
Was leider nicht mehr erhalten ist, sind der, oder die Gräben und Wälle, die den Stadtmauern vorgelagert waren. Nur vereinzelt kann man sie noch durch die Geländeformen vor den Stadtmauern erahnen.
Aber zumindest durch Grabungen, können wir uns auch von ihnen ein relativ gutes Bild machen. Was jedoch bei den Stadtgräben wesentlich einfach ist als bei den ehemaligen Wällen.
So das wir uns von den mittelalterlichen Stadtbefestigungen der Mark Brandenburg ein relativ gutes Bild machen können.
Es sei gleich vorweg erwähnt, die Standard Stadtbefestigung gab es nicht. Sie hatten zwar viele Gemeinsamkeiten, aber auch vieles das sie Unterschied. Die Art des Befestigungsbaues hing natürlich immer von dem Architekten ab, von den landschaftlichen Begebenheiten, dem Geld das zur Verfügung stand und nicht zu letzt der Mode und den Entwicklungen der Waffentechniken.
Dennoch will ich damit beginnen ein verallgemeinerndes Bild der Stadtbefestigungen darzustellen. Um anschließend auf die Unterschiede einzugehen. Wobei ich von Stadtbefestigungen ausgehe, wie sie sich im 14. und 15. Jahrhundert bestanden.
Oft wurden die Städte an einem Punkt errichtet, an dem sie sich Landschaftliche Begebenheiten zu Nutze machen konnten, welche der Stadt Schutz boten. Eine Insel, ein Moor oder einem Flusslauf, der dann auch das Fluten von Gräben ermöglichte.
So das die Stadt im Idealfall von Wasser umflossen wurde, oder aber zumindest an einer, oder mehreren Seiten von Wasser oder Moor geschützt wurde. Natürlich war Schutz nicht der einzige Grund an einem Gewässer zu siedeln. Bot es doch auch die Möglichkeit für Fischfang, war unerlässlich für manche Gewerke wie z.B. die Färber und ließ sich für den Warenverkehr nutzen, etc.
Aber es bot auch Schutz, zumindest im Sommer. Im Winter, wenn Wasser und Moor gefroren sind, sieht das ein wenig anders aus.
Die Stadt wurde rundherum von einer Mauer geschützt die im allgemeinen eine Höhe von 6,0 bis 10,0 Meter hatte, am Fuß der Mauer besaß sie eine Breite von 1,5 Metern und verjüngte sich zur Mauerkrone hin auf etwa 0,80 Metern. Mauerzinnen, wie man sie sich oft vorstellt, waren nicht zwingend vorhanden.
Die meisten Stadtmauern waren aus Backstein gemauert und ebenfalls meist, auf einem Sockel aus Feldsteinen errichtet.
Es gibt aber auch eine ganze Anzahl an Stadtmauern die gänzlich aus Feldsteinen errichtet wurden, wie z.B. in Bernau, Templyn und Gransee. Als Material wurde verwendet was verfügbar war. Verfügte die Stadt über eine eigene Ziegelei, wurde Backstein verwendet. Mussten Ziegelsteine teuer eingekauft werden, wurde Feldsteine verwendet.
Auf der Innenseite der Mauer verlief an ihr entlang ein Weg der es den Verteidigern ermöglichte sich entlang der zu verteidigenden Mauer zu bewegen.
Sollte die Stadt des Nachts angegriffen werden, mussten die Stadtbewohner den Weg, wie auch andere Wege der Stadt mit Feuerschalen / Fackeln / etc. beleuchten.
In manchen Städten verlief an der Innenseite der Stadtmauer entlang des oberen Mauerteils ein Wehrgang, von dem aus man die Stadtmauer im Bedarfsfall verteidigen konnte.
Der Wehrgang konnte aus Stein bestehen und war in diesem Fall in die Mauer integriert. Meist bestand er jedoch aus einer Holzkonstruktion die in die Stadtmauer eingehängt wurde. Davon zeugen in den aus Backstein errichteten Stadtmauern noch heute die Aussparungen / Vertiefungen die man in ihnen findet. In ihnen wurde der Wehrgang eingehängt.
Mache der Wehrgänge verfügten auch über ein Dach, das nicht nur die Mauerwächter vor Regen, etc. schützte, sondern auch die Verteidiger vor ballistischem Pfeilbeschuss.
Um einen Angreifer bekämpfen zu können der sich auf der Feldseite (die Außenseite der Stadtmauer) schon an der Mauer, und damit für die sich auf dem Wehrgang befindlichen Verteidiger im toten Winkel befand. Oder weil die Stadtmauer über keinen Wehrgang besaß, verfügte die Stadtmauer über Wiekhäuser und Mauerreiter. Wobei Mauerreiter eine Ausnahme darstellen und nur in einer Handvoll Städten, wie Beeskow, vorkommen.
Bei Wiekhäusern handelt es sich um halbe Häuser die in die Stadtmauer integriert waren un über die Stadtmauer hinaus ragten. Der Abstand der einzelnen Wiekhäusern zueinander betrug 30 bis 50 Meter. So das die Mannschaften der Türme sich noch gegenseitig Deckung geben konnten. An Stadtmauerseiten die durch das Gelände, wie einem Wasserlauf, Sumpf, etc. geschützt wurden, waren die Wiekhäuser in größeren Abständen, bzw. gar nicht vorhanden. In Beeskow findet sich zwischen zwei Wiekhaüsern oft noch ein Mauerreiter dazwichen gesetzt.
Halbe Häuser deshalb, weil sie nur zur Feldseite hin die Funktion eines Hauses erfüllten.
Zur Stadtseite hin war das Haus offen. Das sorgte dafür das ein eingedrungener Feind den eroberten Wiekhaus nicht als Deckung gegen den Beschuss der Stadtbewohner nutzen konnte.
Betreten wurden die Wiekhäuser über kleine Treppenhäuser die sich an den Wiekhüsern befanden und über einen Wehrgang, wenn die Stadtmauer über einen verfügte. Evtl. war der Zugang auch über Leitern möglich.
Die Wiekhäuser kommen sowohl in einem halb runden, als auch in einem rechteckigen Querschnitt vor. In vielen Stadtmauern finden sie sich sowohl in runder, als auch in eckiger Form. Die Höhe der Wiekhäuser richtete sich nach der Höhe der Stadtmauer. Die Häuser waren in etwa ein bis zwei Meter höher als die der Stadtmauer. Also in etwa neun bis zwölf Meter. In ihrem inneren befanden sich in der Regel zwei Kampfplattformen.
Von der unteren Plattform aus konnte der Angreifer durch Schießscharten hindurch mit Hakenbüchsen oder Armbrüsten beschossen werden. Von der oberen Plattform aus wurde der Gegner über die Brüstung, welche der obere Turmabschnitt bildete, hinweg attackiert. Was durch Hakenbüchsen, kleinen Geschützen, Armbrüsten, Steinen, heißen Flüssigkeiten, Wurfgeschossen, etc. verrichtet wurde.
Bei Mauerreitern handelt es sich um Kampfplattformen die im oberen Teil der Stadtmauer aufgemauert sind. Sie verfügen nur über eine Kampfplattform, von der aus den Wiekhäusern entsprechend, die Angreifer über eine Brüstung hinweg attackiert werden. Betreten werden die Mauerreiter über Leitern.
Betreten oder verlassen konnte man die Stadt durch Stadttore. In der Regel verfügten die Stadtmauern über zwei bis vier Stadttore. Benannt waren die Stadttore meist nach dem nächsten wichtigen Ort, den man durch diese erreichen konnte. Z.B. Spandauer Tor, Rathenower Tor, etc.
Bei den Stadttoren handelte es sich meist um Turmartige Gebäude von überwiegend rechteckiger Form, dessen Erdgeschoss das Stadttor bildete. Das Stadttor wurde durch große schwere Holztore und ein Fallgitter gesichert. Oft verfügten die Stadttore auch über eine Zugbrücke, die über den ersten Stadtgraben führte.
Die Höhe der der Stadttore variierte von Stadttor zu Stadttor. Manche verfügen über nur ein Obergeschoss, andere über bis zu vier oder fünf. Von zumindest einem der oberen Geschosse aus gelangte man auch auf einen kleinen Wehrgang, der an der Feldseite des Stadttors liegt. Von diesem aus, kann man Angreifer die sich am Tor zu schaffen machen attackieren.
In Tangermünde verfügt dieser Wehrgang über eine „Pechnase“ die vor das Tor gerichtet ist.
Verfügte die Stadtmauer über einen Wehrgang, kommt man diesen, wie z.B. in Tangermünde zu sehen, ebenfalls vom oberen Geschoss des Stadttors aus betreten.
Dem eigentlichen Stadttor war oft noch ein Tor vorgelagert, das sogenannte Vortor. Zwischen dem Vortor und dem Stadttor befand sich ein Zwinger. Das ist ein Ummauerter Bereich der auf das Stadttor zuführt. Dieser sorgt dafür das Feinde die das Vortor eingenommen haben, aufgrund des beengten Raumes nur nach und nach eindringen können. Wobei sie keine Deckung vor dem Beschuss finden, der vom Stadttor her auf sie niedergeht.
Flankiert wird das Stadttor von großen Türmen die ebenfalls über einen schmalen Wehrgang verfügen konnten. In Tangermünde ist die am Neustädtertor stehende ehemalige Kirche so aufgestellt, das man von ihrem Kirchturm aus auf das Tor eindringe Feinde beschießen konnte.
Größere Rund-, oder auch Ecktürme finden sich vereinzelt auch abseits von Stadttoren in die Stadtmauer integriert. Spätestens im 15. Jahrhundert wurden auf den Türmen Geschütze aufgestellt.
Da man sich unangenehmes gern fern hält, waren der Stadtmauer weitere Schutzanlagen vorgelagert. Gräben und Wälle.
Die Stadtgräben reichten um den Teil der Stadtmauer herum, der nicht von einem natürlichen Gewässer, oder anderen für einen Angriff hinderlichen Geländeeigenschaften geschützt wurde.
In der Mark Brandenburg sind Städte bekannt die nur einen Graben hatten, aber auch Städte die bis zu fünf Gräben hatten. Die Breite der Gräben betrug bis zu 15 Meter, die Tiefe in etwa bis zu 3,5 Meter. In Bezug auf die Ausgestaltung der Gräben herrschte eine große Vielfalt.
Mit Wasser gespeist wurden die Gräben aus dem an der Stadt liegendem Gewässern, zu dem man Verbindungen schuf. In einigen der Gräben wurden in Zweierreihen angeordnete und oben zugespitzte Holzpfähle in den Grund eingerammt. Aber die Gräben waren nicht zwingend mit Wasser gefüllt, es kommen auch Gräben vor die als Spitzgräben ausgeführt, und nicht mit Wasser gefüllt waren.
Die Stadttore konnte man über Brücken erreichen die über die Stadtgräben führten. Wobei die letzte am Stadttor gelegene Brücke als Zugbrücke ausgeführt war.
Zwischen den Stadtgräben befanden sich Erdwälle die bis 3 zu Meter hoch waren. Die Wälle ließen sich evtl. als der Stadtmauer vorgelagerte Verteidigungsposition nutzen. Auf jeden Fall aber erschwerten sie einem Angreifer den Brückenbau über die Stadtgräben erheblich. Den durch mobile Brücken / Brückenfahrzeuge war es relativ schnell möglich eine Brücke über die Gräben zu bilden. Die Wälle mit den Brückenteilen zu überwinden, dürfte dafür wesentlich beschwerlicher gewesen sein. Vor allem wenn man dabei beschossen wird.
Das Umland der Stadt wird wahrscheinlich nur mit niedriger Vegetation versehen sein, damit man Angreifer möglichst früh bemerkte. Wahrscheinlich wurde die Fläche nicht extra gerodet, sondern der Baumbestand rund um die Stadt wird wahrscheinlich schon durch den Holzbedarf der Stadt nach und nach abgenommen haben.
Information darüber wie die Wehranlagen der Stadt bemannt wurden, könnt Ihr in meinem Artikel über die Aufgebote nachlesen.
Der folgende Teil ist nur eine, auf den Wehrbauten und der Waffentechnik des 15. Jahrhunderts basierende Möglichkeit – die sich ergeben könnte, wenn jemand diese eben beschriebene Perle eines Idealbildes Märkischer Stadtbefestigungen angreift.
Näherten sich Angreifer der Stadt, wurden diese schon etwa 50 Meter vor der eigentlichen Stadtmauer durch die ersten Verteidigungsanlagen aufgehalten. Dem äußeren Stadtgraben und den Vortoren der Zwingeranlagen, die zu den eigentlichen Stadttoren führten.
Waren sie entschlossen die Stadt einzunehmen, mussten sie die Startgräben, die Wälle und die Stadtmauer überwinden, oder / und eine oder alle Toranlagen einnehmen.
Auch wenn sie die Stadtmauer und die Toranlagen zunächst durch Beschuss schwächten und stellenweise zerstörten, am Ende mussten sie die Verteidigungsanlagen überwinden.
Um an die Stadtmauer zu kommen versuchten sie die Gräben zu durchschwimmen und sie durch Brückenbauten zu überqueren. Wobei es Angreifern die sich einfach in den Graben sprangen oder von der Brücke fielen, geschehen konnte das sie in einen der zugespitzten Pflöcke sprangen. Die sich in Zweierreihen unterhalb der Wasseroberfläche durch den Stadtgraben zogen.
Die Angreifer konnten auch versuchen die Stadtgräben trocken zu legen indem sie den Wasserlauf umleiteten, oder die Gräben mit Steinen oder ähnlichem zu füllen um sie so durchqueren zu können. Was aber einen erheblichen zeitlichen Aufwand darstellt. Wollen die Angreifer aber schweres Belagerungsgerät wie Geschütze oder Mauerrammen über die Gräben naher an die Stadtmauer heranbringen, musten sie die Gräben an einer Stelle zuschütten. Um das Zeug hinüber zu bringen. Das Überbrücken mit Brückenfahrzeugen, Brückenkarren, etc. ging wesentlich schneller las das Verfüllen der Gräben. Aber die Traglos dieser mobilen Brücken war endlich.
Egal welche Methode zum Überqueren der Gräben und Wälle die Angreifer wählten, sie wurden den Überquerungsversuchen von den Mauern und Türmen der Stadt aus beschossen.
Und die Städter gaben sich bestimmt Mühe den Angreifern ordentlich einzuheizen. Indem sie den Angreifern mit Geschützen, Hakenbüchsen und Armbrüsten zusetzten. Vielleicht auch mit explosiven Geschossen. Den obwohl die Kanonen im 15. Jahrhundert nur Steinkugeln verschossen, konnten die damaligen Büchsen- oder Feuerwerksmeister auch schon explosive Geschosse herstellen. Die sie als Kugeln mit einer Kanone, oder in Form von Pfeilen mit Pfeilkanonen verschossen. Wenn ich den Aufbau dieser Explosivgeschosse richtig verstanden habe, richteten sie weniger Schaden durch die Explosion, also Splitter und Druckwelle an, als vor allem durch Brand.
Erschwert wurde den Angreifern das Überwinden der Gräben und Wälle aber nicht nur durch den Beschuss, sondern auch durch das Mitführen der Leitern, Seile, Stangen, Setzschilde, etc. die sie zum Überwinden der Stadtmauer benötigen.
Sollten sie am Fuß der Stadtmauer ankommen, haben sie wahrscheinlich schon einiges an Mannschaft eingebüßt. Und sehen sich mit einer etwa 7 bis 10 Meter hohen Stadtmauer konfrontiert, die hoch über sie aufragt.
An der Stadtmauer angekommen, beschoss ein Teil der Angreifer, geschützt durch Setzschilde, Katzen und Schirme die Bürger auf den Wehrgängen und Türmen. Um den Teil der Angreifer zu decken der die Mauer überwinden sollte. Dieser machte sich auf die Stadtmauer zu überwinden indem er versuchte die mitgebrachten Leitern an der Stadtmauern hochzuschieben, die Strickleitern an der Mauerkrone zu verankern und die Steigbäume anzulegen. Und sollte es gelungen sein einen Teil der Stadtmauer zum Einsturz zu bringen, durch diesen einzudringen.
Die Stadtbewohner trachteten das zu vereiteln. Indem sie sich bemühten die Leitern mithilfe von Stangen von der Mauer weg zustoßen. Was jedoch teilweise durch die Ausleger, über die einige der Leitern verfügten erschwert wurde. Den Angreifern die versuchten die angelegten Leitern zu ersteigen, wurde es nicht leicht gemacht die Leiter empor zu steigen. Zwar war es nicht so einfach die Emporkömmlinge vom Wehrgang der Stadtmauer aus mit Armbrüsten und Hakenbüchsen zu beschießen. Da sich die Verteidiger recht weit über die Brüstung des Wehrgangs lehnen müssen um ein sich sehr dicht an der Mauer befindliches Ziel anzuvisieren, was sie wiederum zu einem guten Ziel macht. Dafür wurden sie vom Wehrgang aus mit Steinen beworfen und mit heißen Flüssigkeiten übergossen. In einem zeitgenössischem Bericht der Belagerung von Neuss durch die Burgunder wird erwähnt das dazu auch Kot und Prunzwasser (Urin) verwendet wurde.
… auch prunzwaßer, menschenkot und was si unrains hetten, schütteten si auf die in der schanz
Kommen die Kletterer der Mauerkrone näher, werden sie von den Verteidigern mit Stangenwaffen wie Dreschflegeln, Spießen oder Helebarden empfangen, noch bevor sie die Krone ganz erreicht haben.
Ist es vom Wehrgang der Stadtmauer aus nicht so leicht die an Leitern nach oben drängenden Angreifer zu beschießen, sind die Wiekhäuser dafür perfekt positioniert. Von ihnen aus konnten Angreifer die sich nahe der Mauer aufhielten unter Beschuss genommen werden. So das die Angreifer welche die Leitern erklommen von oben mit schweren Dingen beworfen und mit Flüssigkeiten übergossen wurden. Während sie von den Seiten aus den Wiektürmen heraus mit Geschützen, Hakenbüchsen und Armbrüsten beschossen wurden.
Um den Sturm auf die Stadtmauer zu erleichtern, konnte der Angreifer einen Teil der Stadtmauer zum Einsturz bringen. Und anschließend versuchen durch die so entstandene Bresche in die Stadt einzudringen. Um das zustande zu bringen, könnten sie das Mauerfundament so weit unterhöhlen das die Mauer einstürzt, die Mauer sprengen, einschießen oder am Fuß der Stadtmauer angekommen versuchen sie einzureißen.
Sind die Angreifer am Fuß der Mauer angekommen und versuchen diese mit Spitzhacken und anderem Gerät zu durchbrechen, müssen die Bürger Gegenmaßnamen ergreifen. Kommt es vor das man nicht nicht in der Lage ist genau zu lokalisieren an welcher Stelle genau der Feind durchzubrechen versucht. Vielleicht weil es dunkel, die Stadtmauer über keinen Wehrgang verfügt, oder weil die Angreifer nach oben hin durch mobile Schutzwagen (Katzen, Schirme) gedeckt wir., Das Feuerwerksbuch weiß Rat.
In diesem nachgeschriebenen Kapitel steht geschrieben: Falls eines Mannes Feinde ihm so nahe an seine Mauer, seine Feste oder Stadt gekommen wären mit guten Katzen oder Schirmen, und Leitern anlegen und stürmen wollten, wie er sich dann des Sturmes erwehren und sein Schloss, Feste oder seine Stadt trotz des Sturmes behalten und seinen Feinden widerstehen kann.
So man vor Dir liegt – Du seiestin einer Feste oder Stadt – und man schon bis an die Mauern gekommen wäre mit Leitern, an die Mauer stößt oder sie gar bricht, und Du bist innerhalb, nicht wissend, wo man von außerhalb stößt oder bricht, da nimm einen Würfel und gehe innen zu der Mauer und lege ihn in die Mauer, jeweils auf den nächsten Stein. Wo der Würfel aufspringt, da breche gegen Deine Feinde eine Bresche durch die Mauer. Sieh‘ zu, dass Du eine gute Büchse bereit hast und schieße durch die Bresche in der Mauer hinaus. Nimm aber vorher dreißig Pfund Harz, dreißig Pfund Salpeter, zehn Pfund Schwefel und sechs Pfund Kohle, zerlasse das Harz und schütte Salpeter, Schwefel und Kohle – alles gut gestoßen – in das Harz, das geschmolzen ist. Mache Kugeln daraus so groß wie Äpfel, zünde sie an und wirf sie dem Schuss nach hinaus zu den Feinden, die außerhalb der Mauer sind. Die Kugeln brennen so und erzeugen großen Dunst und Rauch, ja sie brennen so sehr, dass Dir Deine Feinde keinen Schaden tun können bis Du die Büchse wieder geladen hast. So mag sich ein jeglicher Verteidiger wohl erwehren vor Katzen und vor Schirmen und sein Schloss, Feste oder Stadt trotz aller Stürme wohl behalten.
Um die Mauer einzuschießen braucht es schweres Geschütz, die kleineren mobilen Geschütze reichen dafür nicht aus. Man braucht Bombarden. Aber der Einsatz solch schweren Geschützes ist zeitintensiv und kostet einiges an Geld.
Denn das Geschütz das ein erhebliches Gewicht hatte, musste erst mal an Ort und Stelle gebracht werden. War das Geschütz an Ort und Stelle ausgerichtet, konnte es am Tag nur etwas sieben Schuss abgeben Da es nach einem Schuss erst wieder abkühlen musste damit es den Kanonieren nicht um die Ohren flog. Folgt man den Anweisungen der Feuerwerksbücher, muss die Kanone nach jedem Schuss neu ausgerichtet werden um die Mauer einzuschießen. So das es ein paar Tage dauern konnte bis man ein Loch in der Mauer hatte. Gleichzeitig gab die niedrige Schussfrequenz den Stadtbürgern die Gelegenheit hinter beschädigten Mauerteilen Palisaden oder anderes Schanzwerk zu errichten.
Eine andere Möglichkeit die Mauer teilweise zum Einsturz zu bringen war sie zu unterhöhlen. Dazu gruben die Angreifer Tunnel an die Stadtmauer heran. Was natürlich nur möglich war wenn der Untergrund nicht aus Fels bestand oder vor dem Mauerwerk nicht ein See, Fluss oder Sumpf lag.
Gelang es denn Tunnel bis unter die Stadtmauer zu graben, wurde unter der Stadtmauer z.B. ein größerer Hohlraum geschaffen, der mit Balken abgestützt wurde damit er nicht einbrach. Anschließend setzte man das Ständerwerk in Brand oder sprengte es. Verschwand die Stützfunktion der Balken stürzte der Hohlraum zusammen und mit ihm brach ein Teil der sich darüber befindenden Stadtmauer ein.
Bemerkte die Stadtbevölkerung das der Angreifer versuchte die Mauer zu untergraben, leitete sie Gegenmaßnahmen ein. Da es nicht unbedingt sehr zielführend ist einen Gegner zu beschießen der sich unter der Erde befindet, mussten sie sich etwas anderes einfallen lassen.
So gruben sie sich z.B. den Angreifern entgegen. Und versuchten, indem sie unter der Erde auf die Grabungsgeräusche der Angreifer achteten, auf dessen Tunnel zu stoßen. Um ihn auszuräuchern, zu Fluten, zu sprengen, oder irgendwie anderweitig zu zerstören.
Im Zuge der Belagerung von Neuss durch Karl den Kühnen Ende des 15. Jahrhunderts, gruben die Bürger ebenfalls Gegentunnel gegen die Burgunder. Als sie ihren Tunnel parallel an den Tunnel der Burgunder heran gegraben hatten, stießen sie glühende Bratspieße, durch die Wand welche die beiden Tunnel trennte. In dem Bericht darüber wird erzählt das die Burgunder versuchen die glühenden Eisen von sich fern zu halten indem nach ihnen griffen. Ihnen dabei jedoch durch die große Hitze Haut und Haare abfiehlen.
… darnach machten si lang pratspies glüende hais, und so in der eüßern schanz leüt furgiengen, stachen sie zu in durch das ertrich, und so in die Burgundischen in die spies fielen, die zu nemen, verbrenten si sich, das in haut und har an den henden abgieng. Dise übung wart aber bei ainem halben jar ungevärlich getriben.
Eine weitere Möglichkeit war die Mauer zu sprengen. Da eine Sprengladung die einfach nur an die Stadtmauer gelegt wird nur eine beschränkte Wirkung erzielt, musste die Stadtmauer an einer Stelle unterhöhlt werden, um die Sprengladung unter der Mauer zu platzieren. Dazu konnte ebenfalls ein Graben an die Stadtmauer heran gegraben werden, was langwierig ist. Oder es konnte direkt an der Stadtmauer gegraben werden, wobei die Mannschaft jedoch dem ständigen Beschuss der Stadtbewohner ausgesetzt war.
Vermeiden konnten die Angreifer diese Kraftanstrengung wenn es ihnen gelang Nachts mit ein paar Mann in die Stadt einzudringen. Dort die Torwächter zu überwältigen und der restliche Truppe die Stadttore zu öffnen.
Weshalb die Bürger auch Nachts sehr wachsam sein mussten. Dabei waren sie sich aufgrund der fehlenden Außenbeleuchtung vor allem auf ihr Gehör angewiesen.
Als unterstützende Maßnahme konnten rund um die Stadtmauer Krähenfüße verteilt werden, um den im Dunkeln anschleichenden Angreifern einen Laut zu entlocken.
Hörten die Stadtwächter nachts verdächtige Geräusche, sollen sie laut eines Feuerwerkbuches „Feuerwerk“ vor die Mauern werfen, um die Umgebung zu beleuchten.
… Mach daraus 70 Kugeln und knete sie mit Werg zusammen. Wenn Du Bedarf hast, so zünde eine Kugel an und wirf sie hinaus. Sie brennt gar lang und hell und leuchtet schön, so dass Du wohl
siehst, ob jemand hergegangen ist oder nicht.
Aus dem Bellifortis erfahren wir auch das die Stadbewohner sich auch Wachtiere hielten. Namentlich Hunde und Gänse. Denn in Ihr finden wir eine Anweisung die Tiere zu vergiften um sie ruhig zu stellen.
Sollte sich die Angreifer entschließen die Stadt zu belagern um sie Sturmreif zu schießen, die Stadtmauer zu unterhöhlen oder die Stadtbevölkerung auszuhungern, legten sie oft eigene Befestigungsanlagen vor der Stadt an. Denn die eigenen Geschütze die mit ihren Kugeln die Stadt erreichen konnten, konnten natürlich selbst auch von den Geschützen der Stadt getroffen werden. Aber auch vor evtl. Ausfällen des städtischen Aufgebotes galt es Mannschaft und Geschütze zu bewahren. Beim Bewerten der Befestigungsanlagen darf man nicht vergessen das die Geschützkugeln nicht explodierten, sondern lediglich aus Stein oder Eisen bestanden.
Zu den Befestigungsanlagen der Angreifer konnten unter anderem Schützengraben gehören. In ihnen fanden die Angreifer Deckung, während sie die Bürger auf der Mauer oder den Türmen beschossen. Ebenfalls in dem Bericht über die Belagerung von Neuss, erfahren wir wie die Bürger dagegen vorgingen.
Sie gruben ebenfalls Gräben vor der Stadtmauer, die nahe an die Gräben der Angreifer heran reichten. Mit Stangen an deren Ende Haken angebracht waren, warteten sie dort das sich in dem gegnerischen Graben ein Angreifer zeigte. Sahen sie einen, vielleicht weil er sich gerade erhoben hatte um zu schießen, versuchen sie ihm die Haken ins Fleisch zu schlagen und ihn zu sich herüber zu ziehen.
Wollten die Burgunder verhindern das ihr Kamerad hinüber gezogen wird und versuchten ihn festzuhalten, rissen …
… machten auch stechlein hacken, an stangen, und wo es ainer über- sach, schluegen sie im den hacken in den leib, zückten den zu inen hinüber. Wo aber die eüßern des gewar, understuenden sie sich, ir gesellen zu behalten, begriffen und hielten sie so hart, das die hacken ausreissen muesten
Ebenfalls erfahren wir in dem Bericht über die Belagerung von Neuss das die Bürger sich kleine Stecken nahmen, die sie mit Stroh umwickelten und mit Pech überzogen. Diese setzten sie in Brand und bewarfen die Gegner damit. Diese „Rütlein“ ließen sich wohl nicht leicht löschen.
… und namen klain rueten, vorn mit stro bewunden, beschmirten si mit bech, wurfen die auf die Burgundischen, so si in der schanz wachten, dadurch sie auch ge- *brennt, dann die rüetlein nit leicht zu leschen waren
Sollte ein Teil der Stadtmauer an einem Fluss liegen, wäre es natürlich auch möglich die Stadtmauer von Schiffen aus zu attackieren. Aber auch für den Fall hatten die Städter Vorkehrungen getroffen. Aus Berlin ist bekannt das sich an den Enden der an der Spree liegenden Mauerabschnitte Wächter befanden. Diese konnten, wie ist mir nicht bekannt, die Flussdurchfahrt durch im Wasser schwimmende Balken versperren. Aus Neuss ist bekannt das eine durch den Fluss gespannte Kette den Schiffen die Fahrrinne versperrte.
Wurden angreifende Schiffe durch solch eine Vorrichtung aufgehalten, waren sie dem Beschuss der Stadt recht wehrlos ausgeliefert. Vor allem der Beschuss mit Brandpfeilen war verheerend.
Sind die Toranlagen der Stadt das Ziel eines Angriffs, müssen die Angreifer zunächst das Vortor überwinden bevor sie zum eigentlichen Stadttor gelangen.
Das Tor des Vortors wird in den meisten Fällen aus Holz bestanden haben, evtl. verfügte es zusätzlich über ein Fallgatter.
Um das Tor einzunehmen rückten die Angreifer geschützt durch mobile hölzerne Schutzwände und Dächer auf das Tor zu. Dort angekommen, feuert ein Teil der Angreifer aus Büchsen und mit Armbrüsten auf die Stadtbewohner, die das Vortor sicherten.
Sollte das Vortor über ein Fallgatter verfügen, musste dieses zunächst aus dem Weg geräumt werden. Dazu wurden Stützenkonstruktionen unter dem Fallgatter angebracht die über Gewindevorrichtungen verfügten, mit deren Hilfe das Fallgatter angehoben werden konnte. War das Fallgatter angehoben, oder gar nicht vorhanden, versuchte sich ein Teil der Angreifer daran mit einem Rammbock das Tor einzurammen.
Die Bürger blieben natürlich nicht untätig. Von den Türmen aus beschossen sie die Angreifer am Vortor. Die Bürger die das Vortor bemannt hatten, ließen es Steine, Feuerkugeln, brennende Rütlein und Unrat auf die Angreifer herab regnen. Andere Beschossen die Angreifer vom Vortor aus mit Büchsen und Armbrüsten.
Um die Angreifer abzuwehren, war es für die Bürger wichtig den Angreifern den Schutz der mobilen Schutzwände und Dächer zu nehmen. Da Steine und kleine Büchsenkugeln gegen die dichten Holzbohlen der Schutzkonstruktionen nichts ausrichten konnten, setzte man diese in Brand, dazu verwendete man z.B. Feuerpfeile. Die aus Armbrüsten und / oder Pfeilkanonen abgeschossen wurden. Auch wenn es eine Weile dauert bis eine schwere Holzkonstruktion verbrennt, fliehen die Angreifer doch aus ihrem Schutz wenn sie erst mal richtig in Brand geraten ist.
Entwickelte sich die Situation dahin das die Angreifer das Vortor überwinden würden, gaben die Verteidiger das Vortor auf und zogen sich zum eigentlichen Stadttor zurück.
Ist das Vortor überwunden finden sie die hindurch drängenden Angreifer im Zwinger wieder. Einem ummauerten Bereich der auf das eigentlich Stadttor zuführt. Keinerlei Deckung bietet und die Angreifer in einem für die Stadtbewohner perfekten Winkel auf das Tor zuführt. Hier kann kein Angreifer von der Seite kommen, hier gibt es für die Schützen der Stadt keinen toten Winkel. Wodurch sie alles was sie haben auf die Angreifer niedergehen lassen können.
Und die Masse der dicht gedrängten Angreifer die in den Zwinger drang waren ein leichtes Ziel.
Von den Wehrgängen des Torturms und den begleitenden Türmen warfen die Bürger Steine herab. Durch die Pechnasen des Stadttors gossen sie allen verfügbaren heißen Unrat auf die Angreifer herab. Und aus den Schießscharten der Wehrtürme und Stadttortürme schossen sie mit Büchsen und Handrohren auf die Angreifer. An den Stadttoren wurden auch gern Orgelgeschütze (Geschütze die über eine Vielzahl von Läufen verfügen die gleichzeitig abgeschossen werden) positioniert.
So ähnlich könnte es gewesen sein. Wobei ich bestimmt viele Möglichkeiten bedacht habe. Wie
erhaltene Historische Urkunden der Mark Brandenburg bzw. deren Abschriften zeigen, Städte aber oft viel einfacher eingenommen. Sei es durch Verrat, Einschüchterung oder Schlafmützigkeit.
Nun zu dem variierendem Bild der spätmittelalterlichen Stadtbefestigungen der Mark Brandenburg. Wie schon eingangs gesagt, „die“ Standardbefestigung gab es nicht.
Obwohl die Stadtbefestigungen der Mark Brandenburg sehr viele Gemeinsamkeiten hatten, sind mir keine identischen Stadtbefestigungen bekannt. Das die Stadtmauer mal aus Backstein, mal aus Feldstein erbaut ist, macht noch den kleinsten Unterschied aus. So ist es z.B. belegt das nicht alle Stadtmauern über einen Wehrgang verfügten. Andere hatten einen Wehrgang nur an Mauerteilen die im Falle eines Angriffes besonders gefährdet waren. Wieder andere verfügten über einen kompletten Wehrgang.
Wiektürme kommen in den Stadtmauern nicht nur in unterschiedlicher Anzahl vor, sondern sind teilweise gar nicht vorhanden. So verfügen z.B. Altlandsberg und Dahme über keine Wykhäuser.
Und es gab sogar Städte die nicht komplett von einer Mauer umschlossen waren. So war es möglich das auf einer Sumpf oder Wasserseite der Stadt nur eine Holzpalisade, oder gar keine Befestigung errichtet wurde. Beeskow z.B. wurde nur an drei Seiten von einer Stadtmauer geschützt. An der Mauerlosen Seite schützte ein Sumpf die Stadt.
Abgesehen davon das die Tortürme der Städte sehr unterschiedlich aussahen, hatten alle Städte Tortürme, außer Fürstenwerder. Dessen frühmittelalterlichen Stadttore führen nicht durch einen Torturm, sondern bestehen aus einfachen Durchgängen in der Stadtmauer.
Auch hatten nicht alle Städte Stadtgräben und Wälle. Verfügte die Stadt über einen Stadtgraben konnte es sich um einen, aber auch bis zu fünf Gräben hintereinander handeln.
Der Graben konnte die gesamte Stadtmauer, oder nur um einen Teil der Stadtmauer schützen. Auch Breite und Tiefe der Gräben variierten von Stadt zu Stadt.
Bei den Einfachgräben reichte die Breite der Gräben von 6,5 Meter in Senftenberg bis zu 18,0 Meter in Herzberg. Bei den Mehrfachgräben sind Breiten von 3,0 Meter in Gransee bis zu 5,8 Meter in Rheinsberg nachgewiesen. Die gemessenen Grabentiefen ergaben eine Tiefe von 2,5 Meter in Kyritz bis zu 5,0 Meter in Strauserg.
Literatur und Quellen:
Befestigungen Brandenburgischer Städte in der archäologischen Überlieferung – Heft 5 2000 – Arbeitsbericht zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg – Brandenburgisches Amt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum.
Mittelalterliche Stadtbefestigungen im Land Brandenburg – Ein Beitrag zur Denkmalpflge und Stadtbefestigung – Kaija Voss – VDG
Dye hystorij des beleegs van Nuys Wierstraat Christian 1476
Ferdinand Nibler, Das Feuerwerksbuch in synoptischer Darstellung zweier anonymer Orginaltexte, Transkription und Textvergleich des Freiburger Manuskripts Ms 362 von 1432 und des sogenannten Feuerwerkbuches von 1420 (gedruckt 1529 bei Stainer, Augsburg)