Wilsnack ist eine Stadt in der Mark Brandenburg die 100 Kilometer von Berlin entfernt ist und noch über einen mittelalterlichen Kern verfügt. Seine erste urkundliche Erwähnung findet sich 1384.
Am am 15. August 1383 ließ der Ritter Heinrich von Bülow die Stadt und mit ihr die dortige Kirche niederbrennen.
In den Ruinen der Kirche fand man auf dem Altar scheinbar blutende Hostien und sah darin das Wirken Gottes.
Woraufhin man die Hostien, als Bluthostien verehrt und Wilsnack zu einem der bedeutendsten Pilgerorte Europas wurde. Das blieb er bis im Jahr 1552 ein evangelischer Geistlicher die Hostien verbrannte.
Die Nikolaikirche ist ein sehr beeindruckender Bau den anzusehen sich lohnt und es gibt auch ein paar sehr schöne Fachwerkhäuser. Sonst ist jedoch nicht viel mittelalterliches erhalten geblieben.