ist eine Flöte und wurde in der Schwäbischen Alb gefunden.
Auf Spiegelonline ist heute ein Artikel über den Fund dieser Flöte und “Wer hats erfunden?” nicht die Römer und auch nicht die Griechen ;-)
Forscher entdecken ältestes Musikinstrument der Welt
Spektakulärer Fund aus der Eiszeit: In einer Höhle auf der Schwäbischen Alb haben Archäologen eine mehr als 35.000 Jahre alte Flöte aus Gänsegeierknochen ausgegraben.
… Am Mittwoch zauberte der Forscher einen weiteren Sensationsfund seines Teams aus einem kleinen Alukoffer: eine höchstwahrscheinlich mehr als 35.000 Jahre alte Knochenflöte. Sie gilt als bislang ältester Beleg für ein Musikinstrument weltweit. Und weil sie nicht die einzige Eiszeit-Flöte ist, die auf der Schwäbischen Alb gefunden wurde, sehen die Wissenschaftler es als erwiesen an, dass Musik schon damals zum Alltag gehörte. Wie die “Venus”, die als älteste Menschendarstellung der Welt gilt, wurde auch die Knochenflöte in der Höhle “Hohle Fels” bei Schelklingen ausgegraben, etwa 20 Kilometer von Ulm entfernt. Zwölf Teile des Musikinstruments fanden sich in der untersten Schicht aus der Zeit des sogenannten Aurignacien – der ältesten mit dem modernen Menschen in Verbindung gebrachten Kultur in Europa. Zusammengesetzt bilden sie das mit Abstand am vollständigsten erhaltene Musikinstrument, das bisher in den schwäbischen Höhlen gefunden wurde. Und weil andere Flötenfunde etwa in Südfrankreich oder Österreich jüngeren Datums sind, ist es laut Conard zugleich das älteste Instrument überhaupt und der Beleg für die “ersten nachgewiesenen Musiker auf Erden”…