Brettchenborten wurden in Birka in sehr vielen Gräbern gefunden, von 170 Gräbern
enthielten 60 Gräber Reste von Brettchenborten.
Man nähte sie als Verzierungen auf die Kleidungsstücke aus Wolle, Leinen oder
Seide auf.
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n der Regel bestand die Brettchenborte von Birka aus Seide, um jedoch mit dem kostbaren
Material sparsam um zu gehen wurde für Teile der Borte die nur auf der Rückseite zu
sehen waren durchaus auch mit anderem Fadenmaterial gestreckt.
Aber auch von Gold und Silberfaden wurde rege Gebrauch gemacht.
Bei den Borten die Silber und Goldfäden enthalten läßt sich ebenso wie bei den Silber
und Goldstickereien beobachten das sie anschließend mit einem Hammer oder einem
ähnlichem Gerät bearbeitet wurde um den Glanz zu erhöhen. |
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Bei den verbreitetsten Mustern handelt es sich um Hakenkreuze in verschiedenen Variationen, Rauten, einfachen Sternen und Winkel.