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Hochzeit

Osebergwagen

Frauengewandung

Bei den Germanen wurde nicht aus Liebe geheiratet, sondern aus Nutzen.

Die Heirat sollte niemanden glücklich machen, sondern sie sollte die Sippe stärken und ihr mehr Macht verleihen.
Aber anscheinend haben die jungen Leute das ab und zu ein wenig anders gesehen. Den in Island gab es extra ein Gesetz welches untersagt einer Frau die einem nicht versprochen ist, Liebeslieder und Gedichte zu vorzutragen.
Der Kauf einer Frau wurde mit Vorsicht und Geschick vorbereitet. Wobei der Kauf selbst in mehrere kleine Abschnitte gegliedert wurde:
Bewerbung, Verlobung, Hochzeit und Heimführung.

Dabei muss jeder Abschnitt mit einem Bier bestätigt werden. Wenn die Bauern in Norwegen nach der vorläufigen Verabredung zuerst zu einem Bierfest zusammenkommen, um die Sache im Haus der Brauteltern zu besprechen, wo die näheren Einzelheiten geordnet wurden und die Verlobung bestätigt wurde, wenn sie darauf ein entsprechendes Fest im Haus der Eltern des Bräutigams feierten und erst dann zur Hochzeit schreiten, so tun sie was die Sitte verlangte.

Nach dem Brautkauf kommt der Gabekauf, bei dem die Mitgift geregelt wurde und forderte wiederum Bestätigung bei Tisch.

Gewandfibel im Borrestil

Das Zeremoniell war schlicht, das mehrtägige Gastmahl dafür um so üppiger.
Aus der Maid wurde eine Hausfrau mit den Schlüsseln am Gürtel, die lang herunter baumeln.

Durch die Hammerweihe wurde die Ehe geschlossen und der erste Hochzeitstrunk war die Thorsmine Dass Isländische Recht erforderte vom rechten eingehen einer Ehe, das eine Gesellschaft von mindestens sechs Personen der beiden Sippen zusammengesessen, getrunken und gekauft haben soll.




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